Eichstätt in der Barock-Zeit

Jakob Kluck und Aaron Jungwirth

Wenn man Eichstätt zum ersten Mal sieht, kommt einem vermutlich ein Wort besonders in den Sinn: Barock! Aber wie kam es dazu, dass fast die ganze Stadt aus barocken Gebäuden besteht? Und wer hat die alle bauen lassen? Die Hauptverantwortlichen dafür waren die Eichstätter Fürstbischöfe in der Zeit des Barocks. Mit einem von ihnen, Johann Anton I. Knebel von Katzenelnbogen, beschäftigen wir uns in dieser Folge.

Johann Anton I. Knebel von Katzenelnbogen, Radierung von Wolfgang Philipp Kilian
Quelle: Universitätsbibliothek Eichstätt-Ingolstadt, Signatur: GS(4)5.14.1 (CC BY-SA 4.0)

Dieser Fürstbischof war von 1705 bis 1725 im Amt und hat in dieser Zeit nicht nur das Domkapitel gegen sich aufgebracht. Wie hat er das geschafft? Was hat er den ganzen Tag so gemacht? Und wie lebte es sich eigentlich so vor 300 Jahren als Bischof auf der Willibaldsburg? Das und vieles mehr erfahrt ihr in unserer Podcast-Folge. Und wer wissen möchte, was Johann Anton I. Knebel von Katzenelnbogen in Eichstätt so alles gebaut hat, kann beim nächsten Spaziergang nach seinem Wappen Ausschau halten. Das findet sich nämlich nicht nur an der Notre Dame…

Herzlich bedanken möchten wir uns zunächst bei Hedwig Kölle, ohne deren Hilfe beim Recherchieren der Podcast nach der Hälfte zu Ende gewesen wäre. Außerdem bei Rudolf Pscherer, dank ihm hört ihr im Podcast tatsächlich ein Violinkonzert des damaligen Hofkapellmeisters Joseph Meck. Die Universitätsbibliothek hat nicht nur gratis Bücher mit der Post verschickt, sondern auch die Radierung des Fürstbischofs frisch für uns eingescannt. Unserem Johann Anton, alias Christian Jungwirth danken wir für die tolle Aufnahme. Und zum Schluss: Danke an unsere Dozenten Michael Graßl und Dr. Jonas Schützeneder, die uns zu jedem Augenblick mit Rat und Tat zur Seite standen. Doch, das muss sein 😉