Jüdisches Leben in Eichstätt

Janet Iroezi und Zoe Rüschenschmidt

Wie sah das jüdische Leben eigentlich vom Mittelalter bis nach der NS-Zeit aus?

Diese Frage haben wir uns gestellt. In unserer Podcastfolge „Jüdisches Leben in Eichstätt“ wollen wir euch auf eine Reise durch die verschiedenen Zeiten mitnehmen.

Ein kleiner virtueller Spaziergang

Um sich vorzustellen, wie die Orte und Stolpersteine aussehen und wo sie genau sind, haben wir Fotos gemacht. So könnt ihr euch während ihr die Folge anhört gleichzeitig einen virtuellen Spaziergang durch Eichstätt machen – oder ihr geht an die frische Luft und schaut euch die Plätze selbst an.
Egal, wie eure Entscheidung ausfällt, wir wünschen euch viel Spaß beim Hören des Podcasts.

  • Im Mittelalter gab es in der Turmgasse ein jüdisches Viertel.
  • In Pfahlstraße 45 befand sich 1903 bis 1933 ein Betsaal.
  • Im heutigen Gebäude des Eichstätter Kuriers lebte die Familie Dachauer.
  • Am Domplatz 5 befand sich von 1911 bis 1936 das Kaufhaus Guttentag von Salomon "Salo" Guttentag.

Vielen Dank

an Julia Devlin, Geschäftsführerin des Zentrums für Flucht und Migration (ZFM) in Eichstätt, Hedwig Kölle, Verein der Gästeführer im Naturpark Altmühltal und Franz Heiler, Schriftführer
des Eichstätter Diözesangeschichtsvereins. Die Expert*innen haben uns bei der Recherche sehr weitergeholfen.

Quellen

Alemannia Judaica (2013): Eichstätt.Jüdische Geschichte. URL: http://www.alemannia-judaica.de/eichstaett_synagoge.htm (zuletzt aufgerufen am 10.07.2020).

Alicke, Klaus-Dieter (2017): Aus der Geschichte jüdischer Gemeinden im deutschen Sprachraum. Eichstätt. URL: https://www.xn--jdische-gemeinden-        22b.de/index.php/gemeinden/e-g/543-eichstaett-bayern (zuletzt aufgerufen am 10.07.2020).

Vollmer Veronika (2017): Die Juden. In: Hoth, Christiane; Raasch, Markus (Hrsg.): Eichstätt im Nationalsozialismus. Münster. S. 103-124.

 

Bildquellen: Zoe Rüschenschmidt und Janet Iroezi